So nun folgt die Bilderflut!!
Angefangen hat das ganze Küchenprojekt vor zwei Wochen.
Das erste Wochenende fing mit der Demontage an. Frau mit Schrauber alleine Zu hause ergibt dieses Bild! So ein Profiakuschrauber ist schon toll!!!
Am Montag der ersten Woche zum ersten mal der Weg ins blaue Haus. Reservation der gesamten Küche.
Gefühlte 1000 Teile standen auf der Liste und zum ersten mal kleine Zweifel ob wir das so ganz alleine wirklich schaffen.
Mit Hilfe einer lieben Freundin und ganz viel Frauenpower ging die Demontage richtig schnell vorwärts und am Mittwoch war alles draußen und bereits frisch gestrichen. Gekocht haben wir in dieser Zeit sehr wenig. Entweder gab es einfach mal Pasta oder wir waren auswärts Essen. Wasser gab es nur im Badezimmer und im Haushalt habe ich fast zwei Wochen einfach nichts gemacht. Und wir haben trotzdem gut überlebt!
Danach wurde die erste Portion Schachteln inkl. Anleitungen abgeholt. Unser Vermieter der Schreiner ist montierte noch die Rückwand um die etwas älteren und defekten Plättli zu kaschieren.
Für die erste Schublade brauchte ich noch 1 Stunde die restlichen 16 nur noch je 15 Minuten. Das gleiche bei den Schränken. Sobald man den Trick raus hat flutscht es nur noch!
Am Wochenende ging es dann ans ausrichten. Alte Häuser = krumme Wände, wirklich krumme Wände. Aber dank einem genialen Ehemann der super Anweisungen geben kann haben wir auch diese Problem gelöst.
Nach der ersten Woche standen schon die ersten Kästen und wir waren sehr zufrieden mit uns.
In der zweiten Woche ging dann alles sehr schnell und intensiv. Mehrmals ins blaue Haus gefahren um den Resten von den Schubladen und Schränken abzuholen. Bachofen und Kühlschrank mussten auch noch geholt werden und schlussendlich hatten wir so über 600 Kg Küche transportier, ausgepackt und montiert.
Und seit ein paar Tagen sieht es nun so aus.
Der Schreiner hat noch die Arbeitsplatte ausgemessen, zugeschnitten und montiert. Diese Arbeit haben wir gerne abgegeben, da wir einfach das Werkzeug dazu nicht hatten. Ansonsten ist außer dem Elektrischen und dem Wasseranschluss alles selbstgemacht.
So sieht der Blick vom Eingang aus. Oben an der Decke fehlt noch die Abdeckung die noch diese Woche folgt und die Mikrowelle ist inzwischen auf dem Estrich gelandet. Mit so einem tollen neuen Backofen brauche ich keine Mikrowelle mehr.
Links davon steht noch der alte Tibaherd mit dem wir kochen und heizen. An diesem wurde nichts verändert.
Rechts davon das "Loch" das ich mal vor zwei Wochen gezeigt habe. Inzwischen hat es sich in eine wunderschönen Ecken verwandelt auf dem nun die Kaffeemaschine steht.
Dann gehts weiter rein in die Küche. Es ist ganz schön schwierig einen Raum zu fotografieren der ein U-Profil aufweist.
Noch der Blick von der anderen Seite. Links auf dem Bild befindet sich unser Eckbank mit Esstisch.
Und für alle die sich fragen wieso es ein Loch unter dem Spühltrog hat noch die Aufklärung dazu. In unserem Haus lebt ein Rollstuhlfahrer der gerne auch mal Geschirr wäscht. Und das silbrige Ding ist unser Kehrichtkübel.
Und mit diesen Bildern ist unser Umbauprojekt abgeschlossen.
Wir sind megaglücklich und auch etwas stolz es wirklich fertig gebracht zu haben und geniessen unsere Küche jeden Tag von neuem.